Liebe.
Dieses Gefühl welches man beim besten Willen nicht in Worte fassen kann, ein Moment in dem man nicht reden kann weil es einem die Kehle zu schnürt, man ein flattern im Bauch verspürt einem nach weinen und lachen gleichseitig zumute ist, man vor lauter Glück schon wieder ein wenig melancholisch wird und es einem fast die Brust zerdrückt, das bevor man es fassen kann schon wieder verschwunden ist und somit für immer geheimnisvoll bleiben wird.

Verstümmler des Menschenrechts...

...beziehen sich auf Allah. Das alleine müsste doch die Islamisten auf den Plan rufen, die eine zivilisiertere Auffassung ihres Glaubens vertreten. Oder sollen wieder unerwünschte Christen die Wege ebnen, die anschließend wieder ins nächste Verderben führen, weil die "Ungläubigen" die Wege Allahs eh nie verstehen werden? Eine Selbstbereinigung ist der einzige Weg, innerhalb deren Grenzen. Und eines sollte noch erwähnt werden. Ex-Bundespräsident Wulff ist auf dem Holzweg, wenn er meint, der Islam gehört zu Deutschland. Nein, gehört er nicht. So lange der Islam selber nicht weiß, wo er hingehören will, hat er keinen Anspruch die Gesellschaften in Europa zu prägen. Es sei denn, die Friedfertigen gewinnen die Oberhand. Da habe ich aber sehr große Zweifel. Es glauben anscheinend immer mehr Verbohrte an die Weltherrschaft des Islam. Wehret den Anfängen, auch hier...

"Wohin gehst du?"

So ruft sie hinter ihm her und lauscht. Nichts ist zu hören, nur ein Nachhall im Flur. Ein zorniger Nachhall, produziert von einer Tür, die wütend ins Schloss geworfen wurde. Seufzend geht sie zum Fenster, blickt durch die Gardine zur Straße hinunter. Wie verschwommen sieht sie ihn dort gehen ... schmal, die Schultern hochgezogen, so stapft er durch den Schnee. Selbst die Fußstapfen sehen zornig aus ... die Ränder hochgestülpt, so fest muss er aufgetreten sein. Wieder seufzt sie ... er ist so schwierig, es ist so schwer, ein Gespräch mit ihm aufrecht zu erhalten. Sie winkt ihm vorsichtig hinterher, sich bewusst, dass er sie wegen der Gardine ja sowieso nicht sehen kann. Überhaupt ... er würde sich ja sowieso nicht umdrehen, zurückblicken zu ihr, die gerade mal wieder hilflos über diese Sache nachdenkt. Wie konnte es nur so weit kommen ... wann hatte sie den Kontakt zu ihm verloren? Vor ein paar Wochen, vor ein paar Monaten oder sogar Jahren? Sie wusste es nicht, wusste nur, dass es ihr immer schwerer fiel, Zugang zu ihm zu bekommen - eine "vernünftige" Reaktion auf Fragen, deren Antworten ihr wichtig waren - ihm wohl eher nicht.

Erschöpft von der vergangenen Diskussion erhob sie sich, ging in die Küche und goss sich ein Glas Wasser ein. Es schmeckte schal, natürlich, die Flasche war mal wieder nicht zugedreht. Wie oft hatte sie ihn schon gebeten, doch einfach den Deckel fest aufzuschrauben. Sie mag kein Wasser, dem die Kohlensäure schon entwichen war. Aber daran denkt er einfach nicht, selbst die kleinste Gefälligkeit war ihm schon zuviel. Dabei tat sie doch alles, um ihm das Leben leicht zu machen. Sie wusch, sie kochte, sie kümmerte sich um alles, was das tägliche Leben betraf. Da war es doch nicht zuviel verlangt, das er wenigstens die Wasserflasche zudrehte, wenn er sich ein Glas eingegossen hatte. Nun wurde sie wütend. Sie knallte das Glas auf den Tisch und schwor sich zum hundersten Male: Wenn er nachher nach Hause kommt, dann wird Tacheles geredet - so geht es nicht weiter. Sie riss den Kühlschrank auf, knallte die Flasche ins Türfach. Und Essen würde sie auch nicht kochen, sollte er doch Hunger schieben. Schließlich war im Eisfach genug, was er in die Mikrowelle schieben konnte.

Ich kann mir zwar 1000 mal am Tag sagen dass ich  nicht schuld an etwas, aber richtig in mir spüren kann ich es so nicht.
Es fühlt sich einfach nicht *echt* an und das lähmt tatsächlich!

Biologisch gesehen war es für den Menschen - wie für die meisten Tiere - nie besonders nützlich, seine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, das außerhalb seines unmittelbaren zeitlichen wie räumlichen Horizontes liegt.


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Manchmal genügt auch ein kleines Licht. Vielleicht eine Kerze. Um in der Dunkelheit ein ZEICHEN zu setzen.

Der Seidene Faden

Liebe zu teilen ist mutig. Sie zu ordnen unmöglich. Festhalten kann man sie nicht, denn du fühlst dich wie an der Mähne im Wind mitgerissen.



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Wie wundervoll, dass man nie weiß, ob der beste Tag des Lebens vor oder hinter einem liegt!


21:06 - 19 Sep 13